1921 AD., Germany, Weimar Republic, Geisa (town), Notgeld, collector series issue, 75 Pfennig on 1 Mark, Grabowski/Mehl 413.2b-2. Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Geisa in der Rhön (town)
Location of issue: Geisa (town) (Sachsen-Weimar-Eisenach / Thüringen) Stadt
Date of issue: 1921 AD.,
Value: 75 Pfennig, both sides with 5mm high black overprint on 1 Mark
Size: 100 x 70 mm
Material: handmade paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: (1)
Printer: J. A. Schwarz, Lindenberg, Allgäu ; designer: Heinz Schiestl
Obv.: / / 817 / …. , town arms: Saint Gangulphus of Burgundy.
Rev.: / / / …. , city view with Rhön mountains.
References: Grabowski/Mehl 413.2b-2 .
Geisa is a town in the Wartburgkreis district, in Thuringia, Germany. It is situated in the Rhön Mountains, 26 km northeast of Fulda. The near border with Hesse was the border between West Germany and the GDR during the Cold War. Thus, Geisa was in the East German border restriction area of the former inner German border, which meant that until reunification access to the town was limited. The town is the westernmost municipality in what was formerly East Germany. Population (2021-12-31) 4777. Geisa is mentioned first in a written document in 817 AD as a property of the Benedictine abbey of Fulda.
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Stadtwappen von Geisa zeigt in Schwarz den Heiligen Gangolf auf einem aufgebogenen weißen Schildfuß in goldener Rüstung zwei Schilde haltend. Der rechte zeigt in Rot aus grünem Dreiberg wachsend drei natürliche weiße Lilien, Symbol für Simplicius und seine zwei Geschwister (Faustinus und Beatrix), die 305 in Rom den Martertod starben. Der linke Schild in Weiß mit durchgehendem schwarzen Hochkreuz zeigt das fuldische Kreuz für das Kloster Fulda. Dies war das Zeichen des Fürstabts, zu dessen Besitztümern Geisa jahrhundertelang zählte. Das Wappen von Simplicius (kleines rechtes Schild) gehört in die Gruppe der „Heiligenwappen“, bekannt seit dem 13. Jahrhundert. Diese Wappen wurden oft postum zugelegt oder angedichtet. Als Grundlage diente ein Stadtsiegel aus dem Jahre 1391. Ersterwähnung 817, Angabe der Jahreszahl der ersten urkundlichen Erwähnung der Stadt zu Füßen des Heiligen.