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1915-1918 AD., Germany, 2nd Empire, Breslau, Kriegsgefangenenlager der Linke-Hofmann-Werke (POW camp WWI), 10 Pfennig, Noske 43.4. Reverse 
State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Breslau, Kriegsgefangenenlager der Linke-Hofmann-Werke (POW camp WWI)
Location of issue: Breslau (Schlesien)
Date of issue: 1915-1918 AD., 
Value: 10 Pfennig, devalued by 2 holes plus red stamp “Ungültig!“ 
Size: 92 x 54 mm 
Material: paper 
Watermark: Mäander 
Serial : -
Serial no. : -
Signatures:   (5)
Printer: 
Obv.:   /   /   / …. , black text and signatures on green print, red stamp “Ungültig!. 
Rev.:  /   /   / …. , Russian and Polish text. 
References: Noske 43.4 ; Keller II 193b .  

Der am 18. Dezember 1792 geborene Gottfried Linke übernahm 1834 die väterliche Stellmacherei in Breslau, Büttnerstraße 32. 1839 gründete er die Wagenbauanstalt Gottfried Linke. Sie erhielt einen ersten Großauftrag über 100 offene Güterwaggon von der Oberschlesischen Eisenbahn. 1858 wurden die Werkstätten in die Striegauer Chaussee am Stadtrand Breslaus verlegt. 
1912 schloss es sich mit dem örtlichen Mitbewerber Waggonfabrik Gebr. Hofmann & Co. Aktiengesellschaft, Breslau zusammen. Diese war 1872 aus der 1856 gegründeten Eisenbahnwagenbauanstalt und Spritzenfabrik Gebr. Hofmann in Breslau hervorgegangen. Die Unternehmensbezeichnung lautete nun Linke-Hofmann-Werke mit dem Zusatz: Breslauer Aktiengesellschaft für Eisenbahnwagen, Lokomotiv- und Maschinenbau. Im gleichen Jahr wurde der Umzug der Wagenbauabteilung nach Mochbern abgeschlossen. Die Linke-Hofmann-Werke (LHW) erhielten 1912 die Königlich Preußische Goldene Staatsmedaille für gewerbliche Leistungen. 1917 wurde die Firma gekürzt auf Linke-Hofmann-Werke Aktiengesellschaft Breslau. Und noch ein Zusammenschluss im gleichen Jahr: Das im Jahre 1866 gegründete und seit 1888 unter Waggonfabrik Aktien-Gesellschaft vorm. P. Herbrand & Cie. in Köln-Ehrenfeld bekannte Unternehmen ging in der Linke-Hofmann-Werke Aktiengesellschaft auf. Im Ersten Weltkrieg versuchte sich das Unternehmen auf dem neuen Gebiet der Flugzeugentwicklung und schuf zwei Großflugzeugtypen für die deutsche Fliegertruppe – die Linke-Hofmann R.I und die R.II. 1919 bis 1945 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. 
Die deutsche Wehrmacht erklärte Breslau 1945 zur Festung, was zu weitgehender Zerstörung der vorhandenen Industrieanlagen aber auch der Stadt führte.  
Die Firma ist heute ein Teil des ALSTOM-Konzerns. 

Schlüsselwörter: Germany Empire Breslau Schlesien Kriegsgefangenenlager Linke-Hofmann-Werke POW camp WWI Pfennig devalued hole stamp paper Russian Polish

1915-1918 AD., Germany, 2nd Empire, Breslau, Kriegsgefangenenlager der Linke-Hofmann-Werke (POW camp WWI), 10 Pfennig, Noske 43.4. Reverse

State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Breslau, Kriegsgefangenenlager der Linke-Hofmann-Werke (POW camp WWI)
Location of issue: Breslau (Schlesien)
Date of issue: 1915-1918 AD.,
Value: 10 Pfennig, devalued by 2 holes plus red stamp “Ungültig!“
Size: 92 x 54 mm
Material: paper
Watermark: Mäander
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: (5)
Printer:
Obv.: / / / …. , black text and signatures on green print, red stamp “Ungültig!.
Rev.: / / / …. , Russian and Polish text.
References: Noske 43.4 ; Keller II 193b .

Der am 18. Dezember 1792 geborene Gottfried Linke übernahm 1834 die väterliche Stellmacherei in Breslau, Büttnerstraße 32. 1839 gründete er die Wagenbauanstalt Gottfried Linke. Sie erhielt einen ersten Großauftrag über 100 offene Güterwaggon von der Oberschlesischen Eisenbahn. 1858 wurden die Werkstätten in die Striegauer Chaussee am Stadtrand Breslaus verlegt.
1912 schloss es sich mit dem örtlichen Mitbewerber Waggonfabrik Gebr. Hofmann & Co. Aktiengesellschaft, Breslau zusammen. Diese war 1872 aus der 1856 gegründeten Eisenbahnwagenbauanstalt und Spritzenfabrik Gebr. Hofmann in Breslau hervorgegangen. Die Unternehmensbezeichnung lautete nun Linke-Hofmann-Werke mit dem Zusatz: Breslauer Aktiengesellschaft für Eisenbahnwagen, Lokomotiv- und Maschinenbau. Im gleichen Jahr wurde der Umzug der Wagenbauabteilung nach Mochbern abgeschlossen. Die Linke-Hofmann-Werke (LHW) erhielten 1912 die Königlich Preußische Goldene Staatsmedaille für gewerbliche Leistungen. 1917 wurde die Firma gekürzt auf Linke-Hofmann-Werke Aktiengesellschaft Breslau. Und noch ein Zusammenschluss im gleichen Jahr: Das im Jahre 1866 gegründete und seit 1888 unter Waggonfabrik Aktien-Gesellschaft vorm. P. Herbrand & Cie. in Köln-Ehrenfeld bekannte Unternehmen ging in der Linke-Hofmann-Werke Aktiengesellschaft auf. Im Ersten Weltkrieg versuchte sich das Unternehmen auf dem neuen Gebiet der Flugzeugentwicklung und schuf zwei Großflugzeugtypen für die deutsche Fliegertruppe – die Linke-Hofmann R.I und die R.II. 1919 bis 1945 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs.
Die deutsche Wehrmacht erklärte Breslau 1945 zur Festung, was zu weitgehender Zerstörung der vorhandenen Industrieanlagen aber auch der Stadt führte.
Die Firma ist heute ein Teil des ALSTOM-Konzerns.

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Dateiname:Bres009rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Breslau
Schlüsselwörter:Germany / Empire / Breslau / Schlesien / Kriegsgefangenenlager / Linke-Hofmann-Werke / POW / camp / WWI / Pfennig / devalued / hole / stamp / paper / Russian / Polish
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