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1923 AD., Germany, Weimar Republic, Duisburg-Meiderich, Rheinische Stahlwerke A.G., Notgeld, currency issue, 500.000.000 Mark, Keller 1205zb.2.1. Reihe A 184426 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Duisburg-Meiderich (Rheinland) Rheinische Stahlwerke A.G.
Location of issue: Duisburg-Meiderich (Rheinland)
Date of issue: 4.9.1923 AD., gültig bis 31.12.1923
Value: 500.000.000 / 500000000 / Fünfhundert Millionen Mark
Size: 180 x 87 mm
Material: paper
Watermark: Schleifenkreuz
Serial : Reihe: A
Serial no. : 184426 (3,5 mm)
Signatures: (2)
Printer:
Obv.: Die Rheinischen Stahlwerke A.G. in Duisburg-Meiderich / Fünfhundert Millionen Mark / Duisburg - Meiderich den 4. September 1923 / Rheinischen Stahlwerke / Die Einlösung erfolgt an unseren Kassen in Duisburg - Meiderich, Hilden, Essen, Wattenscheid und Marl, sowie bei den dortigen Privatbanken. - Der Schein verliert am 31.12.1923 seine Gültigkeit. , schwarzer Text, seitlich Bilder der industriellen Stahlerzeugung.
Rev.: Rheinische - Stahlwerke / 500 / Millionen / Mark / Duisburg - Meiderich , Herausgeber und Wert.
References: Keller 1205zb.2.1 ; Tieste 15.106 .

Die Rheinische Stahlwerke AG (Rheinstahl-Konzern) war ein Unternehmen der Stahlindustrie sowie des Maschinen- und Anlagenbaus.
Der Grundstein des Unternehmens wurde 1870 durch die Gründung der Société Anonyme Aciéries du Rhin in Paris durch Barthold Suermondt gelegt, die 1872 in Rheinische Stahlwerke umfirmierte. Barthold Suermondt (* 18. Mai 1818 in Utrecht; † 1. März 1887 in Aachen) war ein deutscher Unternehmer, Bankier, Kunstsammler und Mäzen.
In Duisburg wurde 1884/1885 mit dem Bau eines Siemens-Martin-Stahlwerks und 1887/1888 zweier Hochöfen ein Integriertes Hüttenwerk errichtet, 1891 arbeiten 2100 Menschen bei den Rheinischen Stahlwerken. Bereits 1896/1897 wird ein dritter Hochofen errichtet und durch den Erwerb der Zeche Centrum 1899/1900 auch ein Bergwerk zu den Eisen- und Stahlverarbeitungsbetrieben angegliedert, die Belegschaft wächst von 3843 auf 7387. 1903/1904 werden die Duisburger Eisen- und Stahlwerke in Meiderich mit rund 1500 Arbeitern integriert und das Produktprogramm damit in Richtung verfeinerter Produkte erweitert. 1904 und 1908 werden ein vierter und fünfter Hochofen errichtet – die Roheisenerzeugung wird auf 400.000 t/a gesteigert. 1910/1911 wird die Ilsenburger Hütte erworben und kurz darauf stillgelegt, um die Beteiligungsziffern des Stahlwerksverbandes auf die Duisburger Stahlwerke zu übertragen. 1911/1912 werden durch den Kauf der Vereinigte Walz- und Röhrenwerke AG nochmals die Weiterverarbeitungskapazitäten erweitert – die Belegschaft wächst auf 11.697 Personen.
1922 fusioniert die Arenbergsche AG für Bergbau und Hüttenbetrieb mit der Zeche Prosper auf die Rheinischen Stahlwerke. Ferner wurde 1924 eine Interessengemeinschaft mit der I.G. Farben geschlossen, die bis 1945 bestand. Ziel der Interessengemeinschaft war es, den Kohlenbedarf der I.G. Farben zu sichern. Die noch existenten Teilunternehmen des Konzerns Rheinstahl gehören heute entsprechend zu ThyssenKrupp, auch das Firmenlogo des früheren Rheinstahl-Konzerns, der sogenannte Rheinstahl-Bogen, bildet heute noch einen Teil des Logos der ThyssenKrupp AG. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Duisburg-Meiderich Rheinland Rheinische Stahlwerke Notgeld currency 500.000.000 500000000 Fünfhundert Millionen Mark paper steel production industry

1923 AD., Germany, Weimar Republic, Duisburg-Meiderich, Rheinische Stahlwerke A.G., Notgeld, currency issue, 500.000.000 Mark, Keller 1205zb.2.1. Reihe A 184426 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Duisburg-Meiderich (Rheinland) Rheinische Stahlwerke A.G.
Location of issue: Duisburg-Meiderich (Rheinland)
Date of issue: 4.9.1923 AD., gültig bis 31.12.1923
Value: 500.000.000 / 500000000 / Fünfhundert Millionen Mark
Size: 180 x 87 mm
Material: paper
Watermark: Schleifenkreuz
Serial : Reihe: A
Serial no. : 184426 (3,5 mm)
Signatures: (2)
Printer:
Obv.: Die Rheinischen Stahlwerke A.G. in Duisburg-Meiderich / Fünfhundert Millionen Mark / Duisburg - Meiderich den 4. September 1923 / Rheinischen Stahlwerke / Die Einlösung erfolgt an unseren Kassen in Duisburg - Meiderich, Hilden, Essen, Wattenscheid und Marl, sowie bei den dortigen Privatbanken. - Der Schein verliert am 31.12.1923 seine Gültigkeit. , schwarzer Text, seitlich Bilder der industriellen Stahlerzeugung.
Rev.: Rheinische - Stahlwerke / 500 / Millionen / Mark / Duisburg - Meiderich , Herausgeber und Wert.
References: Keller 1205zb.2.1 ; Tieste 15.106 .

Die Rheinische Stahlwerke AG (Rheinstahl-Konzern) war ein Unternehmen der Stahlindustrie sowie des Maschinen- und Anlagenbaus.
Der Grundstein des Unternehmens wurde 1870 durch die Gründung der Société Anonyme Aciéries du Rhin in Paris durch Barthold Suermondt gelegt, die 1872 in Rheinische Stahlwerke umfirmierte. Barthold Suermondt (* 18. Mai 1818 in Utrecht; † 1. März 1887 in Aachen) war ein deutscher Unternehmer, Bankier, Kunstsammler und Mäzen.
In Duisburg wurde 1884/1885 mit dem Bau eines Siemens-Martin-Stahlwerks und 1887/1888 zweier Hochöfen ein Integriertes Hüttenwerk errichtet, 1891 arbeiten 2100 Menschen bei den Rheinischen Stahlwerken. Bereits 1896/1897 wird ein dritter Hochofen errichtet und durch den Erwerb der Zeche Centrum 1899/1900 auch ein Bergwerk zu den Eisen- und Stahlverarbeitungsbetrieben angegliedert, die Belegschaft wächst von 3843 auf 7387. 1903/1904 werden die Duisburger Eisen- und Stahlwerke in Meiderich mit rund 1500 Arbeitern integriert und das Produktprogramm damit in Richtung verfeinerter Produkte erweitert. 1904 und 1908 werden ein vierter und fünfter Hochofen errichtet – die Roheisenerzeugung wird auf 400.000 t/a gesteigert. 1910/1911 wird die Ilsenburger Hütte erworben und kurz darauf stillgelegt, um die Beteiligungsziffern des Stahlwerksverbandes auf die Duisburger Stahlwerke zu übertragen. 1911/1912 werden durch den Kauf der Vereinigte Walz- und Röhrenwerke AG nochmals die Weiterverarbeitungskapazitäten erweitert – die Belegschaft wächst auf 11.697 Personen.
1922 fusioniert die Arenbergsche AG für Bergbau und Hüttenbetrieb mit der Zeche Prosper auf die Rheinischen Stahlwerke. Ferner wurde 1924 eine Interessengemeinschaft mit der I.G. Farben geschlossen, die bis 1945 bestand. Ziel der Interessengemeinschaft war es, den Kohlenbedarf der I.G. Farben zu sichern. Die noch existenten Teilunternehmen des Konzerns Rheinstahl gehören heute entsprechend zu ThyssenKrupp, auch das Firmenlogo des früheren Rheinstahl-Konzerns, der sogenannte Rheinstahl-Bogen, bildet heute noch einen Teil des Logos der ThyssenKrupp AG.

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Name des Albums:Arminius / Germany, Duisburg-Meiderich
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Duisburg-Meiderich / Rheinland / Rheinische / Stahlwerke / Notgeld / currency / 500.000.000 / 500000000 / Fünfhundert / Millionen / Mark / paper / steel / production / industry
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