State: Austria, 1st Republic
Issuer: Aspach (Oberösterreich) Gemeinde
Location of issue: Aspach (Oberösterreich)
Date of issue: 25.3.920, gültig bis 31.8.1920
Value: 50 Heller
Size: 85 x 65 mm
Material: grey paper , black print
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: (3)
Printer: ? ; designer: L. Daringer
Obv.: … , Pfarrkirche Aspach, beiderseits Text, darunter Unterschriften.
Rev.: … , schwarzert Text und Rahmen.
References: Jaksch & Pick/Richter (JPR) 57a-50 .
Aspach ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel mit 2632 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023).
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals ‚Innbaiern‘) zu Österreich. Im 18. Jahrhundert besaßen die von den Wittelsbachern abstammenden Grafen von Wartenberg in Aspach eine weitläufige Hofmark. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1816 endgültig zu Österreich ob der Enns bzw. ab 1918 zu Oberösterreich. Aspach war die erste Gemeinde, die mit Landesgesetz 1928 zur Marktgemeinde erhoben wurde. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum „Gau Oberdonau“. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Die römisch-katholische Pfarrkirche Aspach steht im Ort Aspach in der Marktgemeinde Aspach im Bezirk Braunau am Inn in Oberösterreich. Die auf Mariä Himmelfahrt geweihte Kirche gehört zum Dekanat Altheim-Aspach in der Diözese Linz. Die Kirche und der ehemalige Kirchhof stehen unter Denkmalschutz.