1920-23 AD., Germany, Weimar Republic, Greiffenberg (bank), Notgeld, collector series issue, 3 Mark, Grabowski/Mehl 470.3b-4/5 Konto 10. Obverse
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State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Greiffenberg (bank)
Location of issue: Greiffenberg (bank) (Sln / Polen: Gryfów ?l?ski) Stadtsparkasse
Date of issue: 1920-23 AD.,
Value: 3 Mark
Size: ca. 90 x 60 mm
Material: Büttenpapier
Watermark: -
Serial : Konto 10
Serial no. : -
Signatures: - (0)
Printer: Flemming-Wiskott A.G., Glogau
Obv.: Die Stadtsparkasse / Greiffenberg i. Schl. / … , mural crown on town arms, showing a knight and a griffin, red account number 10 below.
Rev.: Rübezahl und / der geizige Bäcker / ... , Rübezahl hackt mit seinem Bein das Holz des geizigen Bäckers von Hirschberg.
References: Grabowski/Mehl 470.3b-4/5 Konto 10 .
Gryfów ?l?ski (German: Greiffenberg), simplified to Gryfów, is a historic town in Lwówek ?l?ski County, Lower Silesian Voivodeship, in south-western Poland.
After the First Silesian War it was annexed by Prussia in 1742. In 1865 the Greiffenberg station opened on the Silesian Mountain Railway line from Görlitz to Reibnitz (Rybnica).
From 1871 to 1945 the town was part of the German Empire. After World War II the region was placed under Polish administration in accordance with the Potsdam Agreement. The town's pre-war population was forcibly expelled to Germany, and the vicinity was resettled with Polish citizens new to the region. Since the town had not an established Polish name, the new name of Gryfów ?l?ski was adopted. Some of the new inhabitants were Polish refugees from regions located east of the pre-war eastern territories of Poland, from where they had been displaced by Soviet authorities in accordance to new borders decided at Yalta Conference, while most new settlers were re-settlers from central Poland.
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Auch für das niederschlesische Greiffenberg stellte die Firma Flemming und Wiskott mehrere Serien von Notgeldscheinen her.
3-Mark-Scheck: Zu Hirschberg lebte ein Bäcker, der die Not der Bauern in jeder Weise ausbeutete. Als er eines Tages wieder einmal einem Bauern eine ganze Fuhre Holz abgewuchert hatte, erschien Rübezahl in Gestalt eines Handwerksburschen bei ihm und bot ihm an, ihm das ganze Holz zu spalten, wenn er ihm so viel Holz dafür gäbe, als er auf dem Rücken forttragen könnte. Der Bäcker, der ein gutes Geschäft zu machen hoffte, sah sich arg betrogen. Rübezahl hakte zum großen Schrecken des Bäckers sein linkes Bein aus der Hüfte, spaltete damit in kurzer Zeit das ganze Holz, lud es bis auf den letzten Splitter auf seinen Rücken und ging davon.
Die Herkunft des Namens Rübezahl ist nicht geklärt. 1561 schreibt Martin Helwig auf seiner Landkarte Rübenczal. 1662 gibt Johannes Praetorius verschiedene Schreibweisen wie Rübezal, Ribezal, Riebenzahl an. In seinen Sammlungen erscheint Rübezahl vielgestaltig, mal Riese, Bewacher des Bergschatzes, als Mönch, der Menschen vom Weg abbringt, als Rabe oder Esel und vielfach Diabolus, Satan. In seiner ersten Rübezahl-Geschichte gab Johann Karl August Musäus 1783 eine legendäre Erklärung des Namens. Laut dieser Erzählung entführt Rübezahl die Königstochter Emma, die er heiraten will, in sein unterirdisches Reich. Mit Rüben, die sie in jede gewünschte Gestalt verwandeln kann, versucht er ihre Sehnsucht nach ihrem Zuhause zu stillen. Doch die Rüben verwelken. Schließlich verspricht ihm die Frau ihre Hand, wenn er ihr die Zahl der Rüben auf dem Feld nennt. Gelingt ihm dies nicht, muss er sie gehen lassen. Sofort macht sich der Berggeist an die Arbeit. Um auch sicher zu sein, dass die Anzahl stimmt, zählt er gleich noch einmal, kommt aber zu einem anderen Ergebnis. Währenddessen flieht die Gefangene auf einer zum Pferd verwandelten Zauberrübe zu ihrem Prinzen Ratibor und verspottet den Geist mit der Anrede als Rübezahl. Daher wird er sehr zornig, wenn er mit diesem Spottnamen bedacht wird.
Neben der Sage Wie Rübezahl zu seinem Namen kam gibt es als weitere Erklärungsthese eine Verbindung des Eigennamens Riebe und des mittelhochdeutschen Wortes zagel für „Schwanz“, was auf die bildhafte Erscheinung als geschwänzter Dämon verweisen könnte.
Im Tschechischen heißt er Krakonoš, was auf krk oder krak „Bergkiefer“ und nosit „tragen“ zurückgehen könnte; gleichfalls wahrscheinlich ist die Herkunft wie auch des Namens des Riesengebirges (tschechisch Krkonoše, polnisch Karkonosze) vom germanischen Stamm Corconti oder Korkontoi, der laut Ptolemäus in Asciburgius, also im Gebiet des Riesengebirges, lebte.
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