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1900 AD., Germany, 2nd Empire, München, Bayerische Notenbank, 100 Mark, World Paper Money P-S922. B 1368496 Obverse 
State: Germany, 2nd Empire 
Issuer: Bayerische Notenbank
Location of issue: München
Date of issue: 1.1.1900 
Value: 100 Mark
Size: ca. 158 x 102 mm
Material: paper 
Watermark: "BAYER · NOTENBANK 100" , oben „Bayerische Notenbank“ und unten „100“
Serial : B 
Serial no. : 1368496 (7-stellig)
Signatures: (5)
Printer: Giesecke & Devrient <Leipzig> (Drucker) ; Papiermühle Spechthausen (Hersteller, Papier) ; designer: Klimsch, Eugen 
Obv.:  … , links Personifizierung der Bank: sitzende weibliche Figur mit Attributen Waage und Füllhorn, zu ihren Füßen Geldsäcke, daneben Hermesknabe, zu seinen Füßen Zahnrad, Zirkel und Amboss; in der Mitte bayerisches Staatswappen; rechts Allegorie der Landwirtschaft: sitzende weibliche Gestalt mit Knaben mit Attributen Ährengarbe, Sichel und Sense.
Rev.: … , Rahmen mit Ornamentik, rechts und links Zierstücke. Klebestreifen. 
References: Grabowski BAY.003 ; World Paper Money P-S922 .

Die Bayerische Notenbank, 1875 gegründet, zählt zu den wenigen Notenbanken im Kaiserreich, die neben der Reichsbank Geldscheine ausgaben: Badische Bank, Sächsische Bank und Württembergische Notenbank. Während des Ersten Weltkrieges begann die Inflation im Deutschen Reich, die im Jahr 1923 ihren Höhepunkt erreichte. Um den Zahlungsverkehr aufrecht zu erhalten, wurden immer höhere Mengen Bargeld produziert. Allein die Reichsbank gab in dieser Zeit Banknoten im Wert von 524 Trillionen Mark aus. Auch die Bayerische Notenbank beteiligte sich an den Inflationsausgaben. Angefangen bei 100 Mark im Jahr 1922, emittierte sie 1923 Millionen- und Milliardenwerte. Da sie auch in Zeiten der Hyperinflation Wert auf einen Qualitätsdruck legte, kamen die Banknoten teilweise zu spät in den Verkehr. So hatte ein 100-Milliarden-Schein zum Zeitpunkt der Fertigstellung nur noch einen Pfennigwert. Er wurde mit einem Aufdruck versehen und als 500-Milliarden-Schein ausgegeben.

1900 gab die Bayerische Notenbank als zweite Ausgabe einen 100-Mark-Schein aus. Mit der Herstellung wurde das Leipziger Unternehmen Giesecke & Devrient beauftragt. Das Notenbild orientierte sich an dem 100-Mark-Schein von 1875, die erste Ausgabe der Bayerischen Notenbank. Doch zeigte der Schein eine Neuerung, den sogenannten Schaurand. An den Stellen, an denen sich das Wasserzeichen befand, wurde das Papier nicht bedruckt. So konnten die Wasserzeichen, oben „Bayerische Notenbank“ und unten „100“, leichter erkannt werden. 


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic München Munich Bavaria Bayerische Notenbank 100 Mark paper arms lion Giesecke Devrient Leipzig Klimsch Eugen Hermes female figure scales cornucopia money bags gear compass anvil allegory agriculture boy grain sickle scythe glued

1900 AD., Germany, 2nd Empire, München, Bayerische Notenbank, 100 Mark, World Paper Money P-S922. B 1368496 Obverse

State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Bayerische Notenbank
Location of issue: München
Date of issue: 1.1.1900
Value: 100 Mark
Size: ca. 158 x 102 mm
Material: paper
Watermark: "BAYER · NOTENBANK 100" , oben „Bayerische Notenbank“ und unten „100“
Serial : B
Serial no. : 1368496 (7-stellig)
Signatures: (5)
Printer: Giesecke & Devrient <Leipzig> (Drucker) ; Papiermühle Spechthausen (Hersteller, Papier) ; designer: Klimsch, Eugen
Obv.: … , links Personifizierung der Bank: sitzende weibliche Figur mit Attributen Waage und Füllhorn, zu ihren Füßen Geldsäcke, daneben Hermesknabe, zu seinen Füßen Zahnrad, Zirkel und Amboss; in der Mitte bayerisches Staatswappen; rechts Allegorie der Landwirtschaft: sitzende weibliche Gestalt mit Knaben mit Attributen Ährengarbe, Sichel und Sense.
Rev.: … , Rahmen mit Ornamentik, rechts und links Zierstücke. Klebestreifen.
References: Grabowski BAY.003 ; World Paper Money P-S922 .

Die Bayerische Notenbank, 1875 gegründet, zählt zu den wenigen Notenbanken im Kaiserreich, die neben der Reichsbank Geldscheine ausgaben: Badische Bank, Sächsische Bank und Württembergische Notenbank. Während des Ersten Weltkrieges begann die Inflation im Deutschen Reich, die im Jahr 1923 ihren Höhepunkt erreichte. Um den Zahlungsverkehr aufrecht zu erhalten, wurden immer höhere Mengen Bargeld produziert. Allein die Reichsbank gab in dieser Zeit Banknoten im Wert von 524 Trillionen Mark aus. Auch die Bayerische Notenbank beteiligte sich an den Inflationsausgaben. Angefangen bei 100 Mark im Jahr 1922, emittierte sie 1923 Millionen- und Milliardenwerte. Da sie auch in Zeiten der Hyperinflation Wert auf einen Qualitätsdruck legte, kamen die Banknoten teilweise zu spät in den Verkehr. So hatte ein 100-Milliarden-Schein zum Zeitpunkt der Fertigstellung nur noch einen Pfennigwert. Er wurde mit einem Aufdruck versehen und als 500-Milliarden-Schein ausgegeben.

1900 gab die Bayerische Notenbank als zweite Ausgabe einen 100-Mark-Schein aus. Mit der Herstellung wurde das Leipziger Unternehmen Giesecke & Devrient beauftragt. Das Notenbild orientierte sich an dem 100-Mark-Schein von 1875, die erste Ausgabe der Bayerischen Notenbank. Doch zeigte der Schein eine Neuerung, den sogenannten Schaurand. An den Stellen, an denen sich das Wasserzeichen befand, wurde das Papier nicht bedruckt. So konnten die Wasserzeichen, oben „Bayerische Notenbank“ und unten „100“, leichter erkannt werden.

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Dateiname:R19-11-21-028vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, München / Munich
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / München / Munich / Bavaria / Bayerische / Notenbank / 100 / Mark / paper / arms / lion / Giesecke / Devrient / Leipzig / Klimsch / Eugen / Hermes / female / figure / scales / cornucopia / money / bags / gear / compass / anvil / allegory / agriculture / boy / grain / sickle / scythe / glued
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