Arminius Numismatics

money sorted by region or empire


Startseite Kontakt Sidebar Registrieren Anmelden
Albenliste Neueste Uploads Neueste Kommentare Am meisten angesehen Am besten bewertet Meine Favoriten Suche
Galerie > Ancient World > Baktria > Baktria
Pushkalavati mint in Baktria, 115-95 BC., Antialkidas, Hemiobol, Bop. Série 17A.
Baktria, Indo-Greek Kings, Antialkidas, Pushkalavati mint, 115-95 BC.,
Æ Hemiobol (18 x 18 mm / 6,48 g), square, copper, axes medal alignment ↑↑ (0°), 
Obv.: [B]AΣIΛEΩΣ / NIKHΦOPOY / ANTIAΛKIΔ[OY] , Greek legend , bearded, laureate and garlanded bust of Zeus right holding thunderbolt over shoulder. 
Rev.: reverse Karosthi legend "Maharajasa jayadharasa Amtialkidasa", caps of Dioscuri, two palm-branches in between, two monograms below: {TΔ} and {MΣ} .
Bopearachchi Série 17, monogram “A” ; SNG ANS 1119ff. ; Mitchiner IG 280d .

Pushkalavati („Lotusstadt“, griechisch Kaspaturos) war eine antike Stadt im heutigen Pakistan, in der Nordwestprovinz ca. 27 km von Peschawar entfernt. Ihre Ruinenfelder liegen am Swat-Fluss in der Umgebung von Charsadda. Sie war einer der Hauptorte in der Gandhararegion und wurde erst im 2. Jahrhundert n. Chr. von Peschawar abgelöst, als Kanishka seine Hauptstadt dorthin verlegte.

Die Stadt bestand aus drei Siedlungszentren. Bala Hisar liegt einen Kilometer vom nördlichen Stadtrand entfernt und ist der älteste im 6. Jahrhundert v. Chr. gegründete Teil. Hier erbaute Asoka eine große Stupa, die noch Xuanzang um 630 n. Chr. bewunderte. 

Einen weiteren Kilometer nordöstlich jenseits eines Nebenarms des Swat liegt zwischen Feldern die heute Shaikhan Dheri genannte Ruinenstätte. Der Ort wurde von baktrischen Griechen errichtet und hatte rechtwinklige Straßenzüge. Hier herrschten Parther, Saken und die Kuschan. Die Stadt war eine bedeutende Münzprägestätte. Die Hauptstraßen beider Städte waren 750 Meter lang. In den 1960er Jahren fanden hier Grabungen statt, bei denen nur kleine Teile freigelegt und nichts konserviert wurde. Im 2. Jahrhundert n. Chr. änderte der Fluss seinen Lauf und die Stadt wurde überflutet. Sie wurde an einem heute Rajar genannten Ort wieder aufgebaut. Rajar wurde nicht ausgegraben und ist, wie weite Gebiete um Charsadda, von modernen Gräbern bedeckt. In der Nähe liegen auch die Ruinenhügel von Mir Ziarat und Shar-i-Napursan. 
Schlüsselwörter: Pushkalavati Baktria Antialkidas Hemiobol Zeus Thunderbolt square Karosthi Pilei Caps Dioscuri Palm Branch

Pushkalavati mint in Baktria, 115-95 BC., Antialkidas, Hemiobol, Bop. Série 17A.

Baktria, Indo-Greek Kings, Antialkidas, Pushkalavati mint, 115-95 BC.,
Æ Hemiobol (18 x 18 mm / 6,48 g), square, copper, axes medal alignment ↑↑ (0°),
Obv.: [B]AΣIΛEΩΣ / NIKHΦOPOY / ANTIAΛKIΔ[OY] , Greek legend , bearded, laureate and garlanded bust of Zeus right holding thunderbolt over shoulder.
Rev.: reverse Karosthi legend "Maharajasa jayadharasa Amtialkidasa", caps of Dioscuri, two palm-branches in between, two monograms below: {TΔ} and {MΣ} .
Bopearachchi Série 17, monogram “A” ; SNG ANS 1119ff. ; Mitchiner IG 280d .

Pushkalavati („Lotusstadt“, griechisch Kaspaturos) war eine antike Stadt im heutigen Pakistan, in der Nordwestprovinz ca. 27 km von Peschawar entfernt. Ihre Ruinenfelder liegen am Swat-Fluss in der Umgebung von Charsadda. Sie war einer der Hauptorte in der Gandhararegion und wurde erst im 2. Jahrhundert n. Chr. von Peschawar abgelöst, als Kanishka seine Hauptstadt dorthin verlegte.

Die Stadt bestand aus drei Siedlungszentren. Bala Hisar liegt einen Kilometer vom nördlichen Stadtrand entfernt und ist der älteste im 6. Jahrhundert v. Chr. gegründete Teil. Hier erbaute Asoka eine große Stupa, die noch Xuanzang um 630 n. Chr. bewunderte.

Einen weiteren Kilometer nordöstlich jenseits eines Nebenarms des Swat liegt zwischen Feldern die heute Shaikhan Dheri genannte Ruinenstätte. Der Ort wurde von baktrischen Griechen errichtet und hatte rechtwinklige Straßenzüge. Hier herrschten Parther, Saken und die Kuschan. Die Stadt war eine bedeutende Münzprägestätte. Die Hauptstraßen beider Städte waren 750 Meter lang. In den 1960er Jahren fanden hier Grabungen statt, bei denen nur kleine Teile freigelegt und nichts konserviert wurde. Im 2. Jahrhundert n. Chr. änderte der Fluss seinen Lauf und die Stadt wurde überflutet. Sie wurde an einem heute Rajar genannten Ort wieder aufgebaut. Rajar wurde nicht ausgegraben und ist, wie weite Gebiete um Charsadda, von modernen Gräbern bedeckt. In der Nähe liegen auch die Ruinenhügel von Mir Ziarat und Shar-i-Napursan.

Diese Datei bewerten (noch keine Bewertung)
Datei-Information
Dateiname:BaktrThom.jpg
Name des Albums:Arminius / Baktria
Schlüsselwörter:Pushkalavati / Baktria / Antialkidas / Hemiobol / Zeus / Thunderbolt / square / Karosthi / Pilei / Caps / Dioscuri / Palm / Branch
Dateigröße:126 KB
Hinzugefügt am:%09. %368 %2012
Abmessungen:1024 x 512 Pixel
Angezeigt:22 mal
URL:http://www.arminius-numismatics.com/coppermine1414/cpg15x/displayimage.php?pid=9266
Favoriten:zu Favoriten hinzufügen